Donnerstag, 1. April 2010

Kennt ihr Don Quijote....dann kennt ihr mich ein wenig,

jemand der gegen Windmühlen kämpft, einen ansich aussichtslosen Kampf kämpft, der nie und nimmer gewonnen werden kann....Don Quijote......Träumer, die Probleme damit haben, von Menschen geschaffene Realitäten anzuerkennen, sich dem Idealismus verschrieben haben und an den Zuständen leiden, nicht hinnehmen können, nie hinnehmen können und nicht hinnehmen wollen. Die nicht bereit sind, das positive Bild vom Menschen trotz der manchmal erdrückenden Gegenwart einer anderen Realität und eines anderen Bildes vom Menschen, vom Mitmenschen. Die größte Gefahr sind nie die wenigen wirklich bösen Menschen gewesen, die größte Gefahr waren die Stumpfen, Gleichgültigen, die Mitläufer und Orportunen, die ihren eigenen Vorteil im Bösen gesucht haben. So ist es immer gewesen und so wird es immer sein. Es sei denn, das wir erkennen und danach handeln, dass wir ALLE jeden Tag neu die Möglichkeit haben, diese welt neu zu gestalten, anders mit anderen und uns umzugehen. Wir haben immer die Möglichkeit zur Umkehr, wir müssen falsche Wege nicht aus falscher Konsequenz zu Ende gehen, wir können umkehren, ohne Gesichtsverlust, mit neuem Gesicht, mit neuem Stolz, die Liebe vielleicht neu entdecken.Jeder Tag ist eine neue Chance dazu..Nicht nur die Liebe zur Partnerin, zum Partner, zum Kind, zu Angehörigen..sondern auch die Liebe zum Nächsten, zum  Ungeliebten..die Liebe ist wichtig um eine liebenswerte Welt zu schaffen...

Mittwoch, 31. März 2010

Familienbande...über die Ohnmacht, Kälte, Gleichgültigkeit, Neid, Hass und Eifersucht...

in der eigenen Familie aushalten zu müssen, ohne etwas dagegen tun zu können, weil alle Versuche, Versöhnung herbei zu führen, gescheitert sind. Ich weiß, ich bin damit nicht alleine, trotzdem ist jeder Einzelfall ein trauriges Ergebnis. Geschwister die nicht mehr am Leben der anderen Geschwister teilnehmen, Partner die durch ihr Verhalten dies noch verstärken, so dass sogar die eigenen Eltern in Mitleidenschaft gezogen werden, selbst diese straft man durch eine Kontaktverweigerung, so ein Verhalten ist herzlos, kalt und selbstgerecht und es ist widerwärtig und ekelhaft...
Es scheint einfach zu sein, ohne Gewissen zu leben, ich frage mich nur, welchen Wert kann ein solches Leben haben, das nicht zur Versöhnung in der Lage ist, nicht die Hand reichen kann, Geschwistern, Eltern mit denen man seine Kindheit verbracht hat?Wie krank sind solche Menschen, sie töten ihre Geschwister, Eltern, ohne zwar Hand an diese zu legen, aber indem sie diese wie tot behandeln, haben sie Sie in ihrem Leben getötet.
Vielleicht sind es nur kleine feige Sadisten...aber sie werden sich auch ihrem Gewissen stellen müssen, wenn es in ihrem miesen Leben zu Ende geht..dann heißt es Bilanz ziehen und sich fragen, wie bin ich mit anderen umgegangen, was habe ich selbst alles falsch gemacht und nicht nur die Anderen? Wer nur die Fehler bei den Anderen sieht, seine Eigenen aber nicht, bei dem stimmt was nicht...

Sonntag, 28. März 2010

Was ist noch sicher..verlässlich...


Unsere gesamte Gesellschaft ist in Bewegung...alles um uns herum verändert sich, gewohntes ist nicht mehr vorhanden, wird durch die Starken in Politik und Wirtschaft zu Ungunsten der Schwachen, Unmündigen, Wehrlosen, weil abhängig Beschäftigten umgesetzt.
Egal wohin Du siehst, nichts ist berechenbar, die Gewähr auf Perspektiven in unserem Land auf Arbeit nach erfolgreichen absolvieren der Schulen und Universitäten, die Dauer unserer Arbeitsverhältnisse, die Qualität unserer Arbeitsverhältnisse, die Entlohnung unserer Arbeit, der Schutz unserer Arbeitsverhältnisse, Die Finanzierung unserer Gesundheit, und zu guter letzt unser letzter Lebensabschnitt, Alter und Renten....auch davon werden viele nicht mehr leben können....Das macht Angst, das macht krank, das macht wütend, weil ohnmächtig...das macht Perspektiv- und Hoffnungslos....Die Starken müssen diese Veränderungen nicht so sehr befürchten, zum Einen haben sie meist die finanziellen Mittel um zurecht zu kommen und zum Anderen haben sie vorzügliche Kontakte, die selbst in schwierigen Zeiten ein Überleben garantieren, oft zu beobachten beim Scheitern von Politikern oder/und Managern in der Wirtschaft...Schnel ist was Neues gefunden, Perspektiven finden sich in der Regel schnell.
Der "kleine Mann" und die "kleine Frau" wird dagegen allein gelassen, ihm/ihr fehlen sowohl die finanziellen Mittel als auch die entsprechenden Kontakte, um sich zu helfen...Dabei wird ihm ständig erzählt mehr Eigenverantwortung soll er tragen, nur WIE und WOVON und WOMIT? Die, die das verlangen, können das auch Leisten..Das Problem liegt meines Erachtens auch daran, dass hier Menschen Forderungen aufstellen, gemeint sind Politiker und wirtschaftlich Starke, die sie selbst nie erfüllen müssen, weil Ihnen solche Lebenssituationen meist erspart bleiben. Solche Entscheidungen müssten von denen getroffen werden, die durch diese Entscheidungen auch in Mitleidenschaft gezogen würden, unmittelbar und direkt, vieles, sehr vieles würde in unserem Land, aber auch Weltweit anders laufen....ganz sicher....
Durch die oben beschriebenen Veränderungen werden Ängste ausgelöst und diese führen nicht zu einer Solidalisierung der Verlierer des systems nein Sie führen zu einer Entsolidarisierung, weil die meistzen denken, rette sich wer kann, ich muss sehen, das ich meine Haut rette, was interessiert mich der Arbeitskollege, Nachbar, Mitschüler/In usw....
Es wird sehr kalt in unserem schönen Lande..passen wir also auf und schauen den Kaltmachern kritisch auf die Finger und versuchen ihre absichten zu durchschauen...

Immer daran denken, es ist noch nicht so lange her, da waren wir ALLE Leibeigene der Mächtigen oder verständlicher ausgedrückt, deren Sklaven, Ihnen auf Verderb und Verdeih ausgeliefert....Wollen wir das zurück...ein rechtloses mitteloses Volk, wehrlos...?