Freitag, 19. November 2010

Die 68er Revolution.....faszinierender Bericht eines Zeitzeugen....

Die 68er Revolution

Ich war fasziniert davon, wollte ich Euch nicht vorenthalten. Liebe Grüße zum WE! Randolf

 Eine Kreuzspinne...sie war kurzfristig Gast in meiner Wohnung, mangels Nahrung wurde sie in die Freiheit entlassen.

Donnerstag, 18. November 2010

Wissenswertes


 (In der Gruga in Essen im Jahre 2005)
Ich möchte euch einige interessante Links zum Thema Philosophie und Naturwissenschaft vorstellen, die mir bei meinen Recherchen im Internet aufgefallen sind.
Alle die interessiert sind, das Staunen nicht zu verlernen, für die die Entstehung des Universums und des Lebens ein nicht zu begreifendes Ereignis darstellt, dass unsere Vorstellungskraft bei weitem überschreitet, sind auf den angebotenen Links gut aufgehoben.
Durch intensives Studium mit diesen Themen stellt sich evtl. eine Geisteshaltung ein, die uns mehr und mehr verloren zu gehen scheint: Demut vor dem Leben!
Gerade Hoimar von Ditfurth bietet sich dazu an, denn er verstand es ausgezeichnet, komplexe Sachverhalte so zu vermitteln, dass auch der Laie interessiert folgen kann. Wir erkennen, dass wir täglich Zeugen eines faszinierenden Schauspieles sind, dass wir Leben nennen.
Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass dies gerade ein Mangel unserer sehr oberflächlichen, auf Unterhaltung und Ablenkung orientierten Zeit ist. Dieser Mangel hat weitreichende negative Folgen für unser aller Zusammenleben, für unser Verhältnis zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen, zu Natur und Umwelt.
"Wir leben nicht nur, um Geld zu verdienen, materielle Dinge zu horten, möglichst viel Spaß zu haben, wobei ich betonen möchte, dass ich nichts gegen Spaß an sich habe, aber einer Gesellschaft, welche sich dieses Motto zum Mittelpunkt gemacht hat, fehlt etwas grundsätzliches."
Hier nun die entsprechenden Links:
 















Uni Koblenz






"Die verrückte und kranke Welt des weißen Mannes. Vieles ist töricht an eurer so genannten ZIVILISATION. Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld nach, bis ihr soviel habt, dass ihr gar nicht lange genug leben könnt, um es auszugeben. Ihr plündert die Wälder, ihr schlachtet die Tiere ab, ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe, als käme nach euch keine Generation mehr , die all dies ebenfalls braucht. Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt, während ihr immer größere Bomben baut, um jene Welt, die ihr jetzt habt, zu zerstören." Zitat von Tatanga Mani... ..............mehr gibt es hier:





Eine Waldohreule




Mittwoch, 17. November 2010

Was Schönes..wie ich finde

Einige meiner Meinung nach sehr gute Zitate herausragender Persönlichkeiten, die uns als Wegweiser dienen können:
 
"................Es war aber noch ein anderes, das sich mir aus der Krankheit ergab. Ich könnte es formulieren als ein Ja-sagen zum Sein - ein unbedingtes "Ja" zu dem, was ist, ohne subjektive Einwände. Die Bedingungen des Daseins annehmen, so wie ich sie sehe - so wie ich sie verstehe. Und mein eigenes Wesen akzeptieren, so wie ich eben bin. ........Es gibt keine keine Garantie - in keinem Augenblick - dass wir nicht in einen Irrtum geraten oder in eine tödliche Gefahr. Man meint vielleicht, es gäbe einen sicheren Weg. Aber das wäre der Weg der Toten. Dann geschieht nichts mehr oder auf keinen Fall das Richtige. Wer den sicheren Weg geht, ist so gut wie tot. .................Erst nach der Krankheit verstand ich, wie wichtig das Ja-sagen zum eigenen Schicksal ist. Denn auf diese Weise ist ein Ich da, das auch dann nicht versagt, wenn Unbegreifliches geschieht. Ein Ich, das aushält, das die Wahrheit erträgt, und das der Welt und dem Schicksal gewachsen ist. Dann hat man mit einer Niederlage auch einen Sieg erlebt. Es wird nichts gestört - weder außen noch innen; denn die eigene Kontinuität hat den Strom des Lebens und der Zeit standgehalten. Aber das kann nur geschehen, wenn man sich nicht vorwitzig in die Absichten des Schicksals einmischt.
Ich habe auch eingesehen, dass man das in einem selbst sich ereignende Denken als etwas tatsächlich Vorhandenes annehmen muss, jenseits aller Bewertung. Die Kategorien von wahr und falsch sind zwar stets vorhanden, stehen aber als unverbindlich daneben; denn das Vorhandensein der Gedanken ist wichtiger als ihre subjektive Beurteilung. Als vorhandene Gedanken sind aber auch Urteile nicht zu unterdrücken, da sie mit zur Erscheinung der Ganzheit gehören." Zitat aus "Erinnerungen, Träume, Gedanken von C. G. Jung, Seite 300ff.


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Ein kleine Geschichte, die zum Nachdenken anregt:



Großvater
Es war einmal ein Großvater und sein kleiner Enkelsohn, der kam am Abend öfter, um auf dem Knie des Großvaters zu sitzen und die vielen Fragen von Kindern zu stellen.
Eines Tages kam der Enkel zu seinem Großvater mit einem Ausdruck von Wut in seinem Gesicht.
Der Großvater sagte: "Okay, setz dich, und erzählte mir, was heute passiert ist."
Das Kind setze sich nieder und legte sein Kinn auf das Knie des Großvaters. Er schaute empor zu dem faltigen, nussbraunen Gesicht und den freundlich blickenden dunklen Augen: die Wut des Kindes verwandelte sich in stille Tränen.
Der Junge sagte: "Ich ging heute mit meinem Vater in die Stadt, um die Felle zu verkaufen, die er in den letzten Monaten gesammelt hatte. Ich war glücklich darüber, denn Vater sagte, dass, da ich ihm beim Fallenstellen geholfen hatte, ich etwas von ihm bekommen würde. Etwas, das ich mir wünschte.
Ich war so aufgeregt, in der Handelstation zu sein, denn ich war dort noch niemals gewesen. Ich guckte mir viele Dinge an und schließlich fand ich ein Messer. Es war klein, aber hatte für mich genau die richtige Größe, und so bekam Vater es für mich.
An dieser Stelle legte der Junge sein Kopf auf das Knie des Großvaters und wurde still. Der Großvater legte sanft seine Hand auf das rabenschwarze Haar des Jungen und sagte: "Und was geschah dann?"
Einige Stadtjungen kamen, sahen mich, umringten mich und begannen, schlimme Sachen zu sagen. Sie nannten mich schmutzig und dumm und sagten, dass ich solch ein schönes Messer nicht haben dürfte. Der größte von den Jungen schubste mich nach hinten und ich fiel über einen der anderen Jungen. Dabei ließ ich mein Messer fallen und einer von ihnen schnappte es sich und alle rannten weg und lachten.
In diesem Moment kam die Wut des Jungen zurück: "Ich hasse sie, ich hasse sie alle!"
Der Großvater sagte: "Ich möchte dir eine Geschichte erzählen.
Ich selbst, vor langer Zeit, fühlte großen Hass auf alle, die so viel genommen hatten, ohne darüber nachzudenken. Aber Hass ist etwas, was dich selbst runterzieht und verletzt deinen Feind nicht. Es ist so, als ob du selbst das Gift nimmst und dir wünscht, dass dein Feind sterben würde.
Ich habe viele Male mit solchen Gefühlen gekämpft.
Es ist so, als ob zwei Wölfe in mir leben würden, einer ist weiß und einer ist schwarz.
Der weiße Wolf ist gutartig und richtet kein Leid an. Er lebt in Harmonie mit allem, was um ihn herum ist und macht keinen Angriff, wenn kein Angriff beabsichtigt war. Aber er wird kämpfen, wenn es berechtigt ist, es zu tun, und er wird auf die rechte Art kämpfen.
Der schwarze Wolf jedoch ist voll von Wut. Das kleinste Details löst in ihm einen Wutanfall aus. Er bekämpft jeden, die ganze Zeit, aus keinerlei Anlaß. Er kann überhaupt nicht mehr nachdenken, denn seine Wut und sein Hass sind so groß. Es ist eine hilflose Wut, denn seine Wut wird nichts ändern.
Manchmal ist es sehr schwer mit diesen beiden Wölfen in mir zu leben, denn beide von ihnen versuchen, meinen Geist zu beherrschen.
Der Junge schaute intensiv in die Augen des Großvaters und fragte: "Wer von beiden gewinnt, Großvater?"
Der Großvater lächelte und sagte: "Der, den ich nähre."

ein paar linkadressen

Kunst im Inter.net - auf dieser Seite stellen Künstler sich und ihre Werke vor - mit der Möglichkeit zum Direktkauf
Kunst-Brockhage.de - Sehr empfehlenswerte Seite eines kreativen Pärchens
Angies Cafe - sehr schöne Seite eines lieben Essener Pärchens
Wolfspuren - wunderschöne Webseite, deren Autorin sich den Wölfen widmet, aber nicht nur Besuch lohnt sehr!!!
Ghosttown - Fotoreportage einer jungen Russin über die Folgen der Atomreaktorexplosion in Tschernobyl - Erschreckend und beschämend zugleich!!!

www.herzklopfen-online.de - Rund um die Liebe - Besuch sehr empfehlenswert!!!!










Homepages von Freunden:


Homepage der Familie Sebasta aus Österreich   - Eine Internetfreundschaft



























auch nur so...........


Meine Lebensreise - Ein Rückblick: Geboren wurde ich im Jahr 1958, 13 Jahre nach den Wirren des 2. Weltkrieges, 13 Jahre nachdem der Nationalsozialismus in Deutschland kapitulieren musste, 10 Jahre nach der Währungsreform im Jahre 1948. Natürlich erinnere ich mich nicht an meine ersten Lebensjahre,  dennoch machen die Daten deutlich, dass es sich nicht um eine Zeit ungeheuren Wohlstands gehandelt haben kann. Wer interessiert ist, authentische Erzählungen aus dieser Zeit zu lesen, aber auch aus anderen Zeiten der letzten hundert Jahre, ist auf folgender Seite gut aufgehoben, sehr empfehlenswert, auch, um eigene Erinnerungen aufzufrischen: LeMO - Kollektives Gedächtnis. Wer dazu beitragen will, unsere Geschichte, seine Lebensgeschichte, seine Errinnerungen anderen mitzueilen, kann dies auf o.g. Seite tun. Ich beginne die Erzählung meiner Lebensreise aus guten Gründen so, wie ich sie begonnen habe. Erfahrungen aus der frühsten Kindheit sind prägend für das gesamte spätere Leben, und natürlich haben auch mich die Erfahrungen meiner Kindheit geprägt. Vom Zeitpunkt meiner Geburt bis Ende 1962 wohnten meine Eltern mit uns Kindern, 1959 kam meine Schwester Sabine zur Welt und im November 1962 meine Schwester Petra, in Essen-Altenessen in einer kleinen 2 Zimmerwohnung, die wir uns zudem noch mit der Mutter meines Vaters teilen mussten. Ich erinnere mich nicht mehr an diese Wohnung, es muss laut Erzählungen meiner Eltern sehr beengt und auch sehr spartanisch zugegangen sein. 1962 kam meine Schwester Petra zur Welt und meine Eltern zogen mit uns Kindern in eine größere Wohnung nach Essen-Kray, in eine gerade im Bau befindliche Postsiedlung, da mein Vater Postbeamter war. Denn nach der Geburt meiner Schwester Petra war die Wohnung in Essen-Altenessen zu klein geworden. Eine meiner ersten Errinnerungen ist, dass Kinderreichtum die Regel war, nicht die Ausnahme, mindestens zwei, meist drei und wie bei uns zuhause später vier oder sogar fünf Kinder pro Familie waren keine Seltenheit. Vor diesem Hintergrund muten heutige Diskussionen wegen der geringen Kinderzahl seltsam an, gerade heute, wo es vielen Menschen wirtschaftlich besser geht als damals, müsste Kinderreichtum selbstverständlich sein. Das Gegenteil ist der Fall, der Staat muss die künftigen Eltern heute mit finanziellen Anreizen und Kindertagesstätten, in denen die Kinder von der Geburt an untergebracht werden können, ködern.

nur so..............




  Zitat von philosophenlexikon.de
"Wir sind ja noch nicht das, was wir meinen, wenn wir vom
Menschen reden. Ein Mensch würde nicht
unmenschlich handeln - und das tun wir fortwährend."
(Hoimar von Ditfurth)
"Die Welt wird nicht von Menschen bedroht, die böse sind, sondern von Menschen, die das Böse zulassen."
Zitat von Albert Einstein

Bevor ich mich mit den Problemen unserer Zeit befasse, möchte ich zunächst mein eigenes inneres Fundament vorstellen, aus dem ich die Kraft schöpfe, mein Leben zu leben.
Warum eine Seite zum Thema Rückbesinnung wird manche/r fragen? Rückbesinnung auf was? Und wozu?
Rückbesinnung auf uns selbst, auf das ursprünglichste, was Menschsein ausmacht, würde ich darauf antworten! Rückbesinnung auf eine Macht über uns, mag sie jeder bezeichnen wie er will, Gott, Überirdischer, universelle Energie, darauf kommt es nicht an! Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass unsere Welt auseinanderdriftet, wir uns mehr und mehr verlieren, uns voneinander entfernen. Eine Orientierung zu finden, in diesem Chaos, wo jede und  jeder nur noch auf sich selbst zurück geworfen wird, sein Glück selber suchen soll, in diesem Wirrwarr an Möglichkeiten, ist es einfach zu scheitern. Wir brauchen deshalb einen Orientierungspunkt in uns selbst! Wir müssen uns die Frage stellen, welchen Grund mag es haben, dass ich lebe, wozu lebe ich, macht es Sinn zu leben, was verbindet mich mit anderen Lebewesen, was habe ich mit ihnen gemeinsam? Welche Aufgaben, Pflichten habe ich als Lebewesen, das Leben will um bedingt zu erfüllen, welche sind sekundär, welche primär, also vorrangig?
Das Gesellschaftliche Konstrukt kann da als Orientierung wenig hilfreich sein, seine Werte und Orientierungen ändern sich permanent, wie wir im Moment gut beobachten können. Wenn ich also nicht zum menschlichen Chamäleon werden will, dass seine Überzeugungen ständig den momentanen Gegebenheiten anpasst, und ich dadurch irgendwann gar nicht mehr weis, vor lauter Anpassung, wer bin ich eigentlich, brauche ich in mir unveränderliche Werte, eine Konstante, die mir dass Überleben ermöglicht, weil ich durch sie Orientierung finde, finden kann.
Ich finde, als Orientierung dient das Zitat von Albert Schweitzer sehr gut, da es hilfreich sein könnte, dass Wesentliche zu erkennen!
Wir müssen um unsere Werte ringen, sie werden uns nicht geschenkt, es gibt genügend Interessen, sie dem herrschenden Zeitgeist anzupassen!!!
Wer nicht zum Rädchen im Getriebe verkommen will, namenlos, bedeutungslos, braucht eine eigene Mitte, die nicht zu nehmen ist, durch niemanden!!!!!!
"Wer über die Welt und sich selber nachdenkt, merkt, dass alles, was ihn umgibt, Pflanzen, Tiere, Mitmenschen, genau gleich am Leben hängt wie er selber. Wer das begriffen hat, muss ihnen allen in Liebe begegnen. Aus Achtung vor Gott, der jedem Wesen das Leben schenkt, damit es seine Aufgabe erfüllen kann, gilt es, jedem Achtung entgegenzubringen und ihm zu seiner Erfüllung zu verhelfen. Das ist das dem Menschen schöpfungsgemäß angemessene richtige Verhalten. Wer das tut, handelt gut."
„Was ist Ehrfurcht vor dem Leben, und wie entsteht sie in uns? Die unmittelbarste Tatsache des Bewusstseins des Menschen lautet: Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das Leben will.’ Als Wille zum Leben inmitten von Willen zum Leben erfasst sich der Mensch in jedem Augenblick, in dem er über sich selbst und über die Welt um sich herum nachdenkt.“ „Zugleich erlebt der denkend gewordene Mensch die Nötigung, allem Willen zum Leben die gleiche Ehrfurcht vordem Leben entgegenzubringen wie dem eigenen. Er erlebt das andere Leben in dem seinen. Als gut gilt ihm: Leben erhalten, Leben fördern, entwickelbares Leben auf seinen höchsten Wert bringen; als böse: Leben vernichten, Leben schädigen, entwickelbares Leben niederhalten.“ „Dies ist das denknotwendige, absolute Grundprinzip des Sittlichen.“
„Ethisch ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben als solches, das der Pflanze und des Tieres wie das des Menschen, heilig ist und er sich dem Leben, das in Not ist, helfend hingibt. Nur die universelle Ethik des Erlebens der ins Grenzenlose erweiterten Verantwortung gegen alles, was lebt, lässt sich im Denken begründen.“
„Die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben begreift also alles in sich, was als Liebe, Hingabe, Mitleiden, Mitfreude und Mitstreben, bezeichnet werden kann.“