Samstag, 6. März 2010

Tiere als Vorbild für demütige Hinnahme des Unabwendbaren

Tiere sind für mich Vorbild in der demütigen Hinnahme des Unabwendbaren, sie nehmen ihr Schicksal an und versuchen damit zu leben, so gut es geht. Ich lebe seit vielen Jahren mit Tieren, seien es Hunde, Vögel und Fische. In den Jahren kam es immer wieder vor, dass Tiere Verletzungen hatten, genetische Schäden, in irgendeiner weise beeinträchtigt waren...sie nahmen dieses Schicksal an und machten im wahrsten Sinne des Wortes das Beste daraus. Selbst im Sterben waren die Tiere mir Vorbild, denn wenn Sie erkannten dass die Kräfte zu ende gingen, beugten Sie sich ihrem Schicksal und nahmen den Tod gewissermaßen gelassen in Kauf. Ich habe das Sterben von Tieren schon oft beobachtet, beim einschläfern zweier Hunde war ich mit anwesend...mit vielen Tränen und mitr viel Schmerz nahm ich von den geliebten Tieren Abschied...lange begleiteten Sie mich und meine Angehörigen in unserem Leben.
Auch Vögel und Fische habe ich sterben sehen....ich hatte als Beobachter immer das Gefühl, als wenn die Tiere ein Empfinden dafür gehabt hätten, dass alles seine Zeit hat...dass Leben hat seine Zeit und das Sterben hat seine Zeit...sie nahmen dieses Ende Augenscheinlich als gegeben hin. Wollte ich nur zum Besten geben. Als Beweis meiner Liebe zu meinen Tieren meiner Nähe zu ihnen.
Heute musste ich übrigens Abschied nehmen von einem meiner Kanarien...heute morgen noch munter im Käfig..heute Abend kam ich nach der Arbeit nach Hause und er lag nur noch steif und reglos tot am Boden...dieser Vogel war sehr sehr zutraulich und ich bin betroffen über einen überraschenden Tod.

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