Freitag, 15. Mai 2015

Bauernhöfe in Essen Kray und Krayer Volksgartentreffen

Habe heute ein Video angefertigt, das zum einen Bauernhöfe in Essen-Kray zeigt, zum anderen unser Treffen im Krayer Volksgarten anlässlich des heutigen Vatertages wie auch einige Bilder meines schönen Wohnumfeldes ...

Sonntag, 26. April 2015

Für Petra, Ute, Dennis und Christian....


Sonntag, 19. April 2015

Es gibt Menschen, die sind so verbohrt, so geblendet, so im Selbstbetrug..

dass sie nur um andere Menschen trauern können und deren Verlust spüren, wenn diese bereits verstorben sind. Zu Lebzeiten der Menschen sind sie von unnachgiebiger bösartiger menschenverachtender Härte gegen diese....nicht gegen sich selbst.....und vergießen im Todesfall dann Tränen der Trauer am Grab oder anderswo.....mir war das immer schon suspekt.... Denn Tränen gehören zu Lebzeiten geweint. zu Lebzeiten muss ich den Wert von Menschen erkennen....denn was zählt, ist der Mensch..der Mitmensch...seine Nähe...seine Freundschaft..seine Worte brauchen wir....zu Lebzeiten sollten wir ihm deshalb Wertschätzung entgegen bringen..das ist wahre Wertschätzung..ist er/sie..der/die Nächste verstorben..beweinen wir nicht ihn oder sie..sondern uns..denn der/ die Verstorbene hat uns nie wirklich etwas bedeutet...

Mittwoch, 15. April 2015

Meine Einsichten zu unserem Leben:

Unser Körper ist zum verbrauchen da. Er dient dazu, uns unser biologisches und geistiges Leben zu gewährleisten und die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Wir sind im Wesentlichen biologische, viel weniger geistige Wesen. Alleine unsere Abhängigkeit von Hormonen macht dies deutlich, mein freier Wille ist eine Illusion. Produziert der männliche Körper kein Testosteron mehr und der weibliche Körper kein Östrogen, stellt sich die Sexualität ein. Ich kann mir Lust noch so sehr wünschen, es tut sich nichts. Was ich gemeinhin für meine "Potenz" halte, verdanke ich einzig und allein dem richtigen Hormonen. Dies gilt für andere hormonelle Prozesse ebenso. Wir neigen zu Infantilität und zur Dekadenz wenn es uns "zu gut" geht. Existentielle Probleme lässt die Menschen dagegen früher reifer und erwachsener werden. Zu diesen Erkenntnissen komme ich, wenn ich mir unsere Gesellschaft im Großen und Ganzen anschaue und diese mit ärmeren Gesellschaften vergleiche. Wir verlieren zudem das Gefühl für die wirklich wesentlichen Dinge des Lebens. Das Leben ist eine Reise, die zu Beginn sehr lang zu sein scheint und in der Summe sehr kurz. Zudem halte ich die Biologie des menschlichen Organismus für sehr verletzlich und insgesamt nicht besonders gut für das Leben eingerichtet. Viele Lebewesen sind dagegen viel besser an die Herausforderungen des Lebens angepasst und zudem teilweise mit einer beträchtlich höheren Lebenserwartung ausgestattet. Zudem sind sie im Unterschied zu unserer Spezies Millionen Jahre länger existent als wir und haben als Art demzufolge viel Zeit gehabt, sich noch besser an ihren Lebensraum anzupassen. Der Mensch ist nur durch seine Intelligenz und seine Erfindungsgabe dorthin gelangt wo er sich befindet. Ich kenne kein anderes Lebewesen, das gleich der Menschen ständig so sehr darum bemüht ist, seine eigene Bedeutung und Wichtigkeit unter Beweis stellen zu müssen. Dies ist für mich ein Beleg genau des Gegenteils..wir spüren unsere Minderwertigkeit, unsere Unvollkommenheit, unsere Verlorenheit, unser nicht eins sein mit der Natur, unser Getrennt sein.....Deshalb müssen wir uns ständig mit allerlei Sinn aber noch mehr Unsinn unsere Bedeutung beweisen....auf welche Art und Weise auch immer... Alle anderen Lebewesen sind mit sich und ihrer Natur in Einklang, leben nur sich selbst, und benötigen deshalb, weil sie ihre Aufgabe in der Natur erfüllen, keine andere Form dies zu zeigen.