wir müssen unseren Weg gehen..unseren Lebensweg....in Freude..und in Schmerz..im Erfolg und in der Niederlage......in Lebenslust und in Traurigkeit.....in Vitalität und Kraftlosigkeit.....in Zeiten der Kreativität..und in Zeiten innerer Leere.....in Gesundheit und in Krankheit.....
Dies oben geschriebene meine ich ganz unpathetisch.....ich lebe entsprechend..nehme mein Schicksal an.....versuche aufrichtig zu mir selbst und anderen zu sein.....Lebenswahrheiten zu akzeptieren..und wenn mir dies nicht gelingen will...dann zumindest gelassen hinzunehmen....
Mein Blog besteht aus Fragmenten...Gedanken, Gefühlen, Erlebnissen nieder geschrieben, als Sie mich beschäftigten. Es gibt keine absolute endgültige Wahrheit, viel mehr sind wir alle miteinander auf der Reise, auf unserer Lebensreise, sammeln Eindrücke, Erkenntnisse, machen Erfahrungen, diese werden dann für uns zu unseren eigenen inneren Wahrheiten...aber es sind immer nur vorläufige Wahrheiten. Um diese meine inneren Wahrheiten soll es in diesem Blog gehen.
Sonntag, 28. Mai 2017
Samstag, 27. Mai 2017
Wir müssen jeden Tag in unserem Leben Entscheidungen treffen,
zum überwiegenden Teil ganz banale, alltägliche Entscheidungen, was ziehe ich an, was esse ich, was trinke ich, wie gestalte ich meinen Tag....usw...
Aber es gibt auch Momente im Leben, in denen wir Entscheidungen mit besonderer Tragweite treffen müssen, manchmal aber auch spontan, aus der Situation heraus getroffen haben.....manche dieser Entscheidungen hätte ich viel früher treffen müssen, ich habe aber die Bösartigkeit meiner Mitmenschen unterschätzt..ich vertraue halt immer auf das Gute im Menschen....nur bei manchen Artgenossen wartet man darauf vergeblich.....sie haben für das Gute anderes eingesetzt..ihren falschen unechten Stolz, ihre Besserwisserei, ihre dumme Sturheit, ihre Bösartigkeit, ihre Hinterhältigkeit.....ihre Berechnung......oft erkennen wir sehr spät..leider zu spät wer sich hinter der Maske des Mitmenschen wirklich verbirgt.....
Aber es gibt auch Momente im Leben, in denen wir Entscheidungen mit besonderer Tragweite treffen müssen, manchmal aber auch spontan, aus der Situation heraus getroffen haben.....manche dieser Entscheidungen hätte ich viel früher treffen müssen, ich habe aber die Bösartigkeit meiner Mitmenschen unterschätzt..ich vertraue halt immer auf das Gute im Menschen....nur bei manchen Artgenossen wartet man darauf vergeblich.....sie haben für das Gute anderes eingesetzt..ihren falschen unechten Stolz, ihre Besserwisserei, ihre dumme Sturheit, ihre Bösartigkeit, ihre Hinterhältigkeit.....ihre Berechnung......oft erkennen wir sehr spät..leider zu spät wer sich hinter der Maske des Mitmenschen wirklich verbirgt.....
Samstag, 20. Mai 2017
Samstag, 6. Mai 2017
Montag, 24. April 2017
Über den Schlaf
Mein nächstes Thema wird eine Auseinandersetzung mit dem Schlaf sein....seine Bedeutung für mich....wie er mir geholfen hat und noch hilft, zu überleben....
Als Kleinkind, so erinnere ich mich, hatte ich meist massive Probleme damit, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen, ich wälzte mich oft lange im Bett herum, bis ich endlich einschlafen konnte. Zudem hatte ich manchmal, wenn ich die Augen schloss, das Gefühl, als würde ich fallen und fallen und fallen, endlos fallen....viele Farben erschienen vor meinen Augen, das machte mir Angst und ich öffnete die Augen, traute mich nicht, sie wieder zu schließen...
Zudem machte mir seit meinem ersten Lebensjahr meine Hauterkrankung Neurodermitis zu schaffen, besonders wenn ich im Bett lag und zur Ruhe kam....zudem waren damals viele Textilien mit Zusatzstoffen, Kunstfasern, versehen, die den Juckreiz noch zusätzlich verstärkten....das erschwerte mir das Einschlafen zusätzlich...
Wenn ich dann aber mal schlief. endlich schlief, wollte ich oft gar nicht aus meinen Träumen, aus dem Schlaf zurück kehren. Es war so wohltuend, eine zeit lang zumindest, meinem Körper, meiner Seele, meinen Ängsten zu entfliehen..wenn ich schlief, war ich für einige Stunden wenigstens dem Juckreiz, meiner zerstörten Haut, den Schmerzen, nicht ausgesetzt, zumindest nicht so stark ausgesetzt, denn auch im Schlaf kratzte ich mich....ich konnte für einen Moment meinen Ängsten, meinen Minderwertigkeitsgefühlen, sprich der manchmal für mich nur schwer erträglichen Realität entfliehen,.....
Auch den Konflikten in der Familie, den Streitereien zwischen den Eltern usw.....
Im Grunde genommen war ich immer hin und her gerissen zwischen der materiellen Welt, dem sichtbaren, den Verlockungen und Begehrlichkeiten des Lebens und der Immateriellen Welt der Träume....
Es ist mir übrigens nie, zu keiner Zeit, seit meiner Kindheit, gelungen, die materielle Welt derart zu lieben, wie es viele meiner Zeitgenossen, damals und heute, tun.....sie war und ist für mich eine Welt vergänglicher Erscheinungen, die Begehrlichkeiten weckt, die oft nicht von Dauer sind, oft sehr oberflächlich....
Desto älter ich geworden bin, desto sicherer wurde ich mir in dieser Einschätzung, nicht, das ich nicht die Annehmlichkeiten der materiellen Welt genossen habe und noch genieße....aber sie bringen nur vorüber gehende Befriedigung, keine dauerhafte, beständige, innere Zufriedenheit.....
Zudem konnte ich dem menschlichen Körper, meinem Körper, nie die Bewunderung, Faszination entgegen bringen, wie es viele tun..zum einen erkannte ich recht früh, das unser Körper Werkzeug ist, der es uns erst ermöglicht, auf die Herausforderungen des Lebens in entsprechender Weise zu reagieren...mit ihnen fertig zu werden.... zum anderen, durch meine unterschiedlichen Erkrankungen seit Kindesbeinen an, die mir viel körperliches aber auch, vielleicht sogar mehr, seelisches Leid bereitet haben, habe ich oft meinen Körper verachtet, gehasst...ich konnte ihn nicht lieben..toll finden....
Deshalb war für mich der Schlaf oft Erlösung, ja Flucht vor dieser, meiner Realität, meiner Wahrnehmung...und da ich..bis heute übrigens..immer sehr lange gebraucht habe und brauche, bis ich eingeschlafen war und bin, hatte und habe ich entsprechend Probleme, mich morgens aus meinen Träumen zu verabschieden und mich wieder der Realität zu stellen....
Ich bin mir bewusst darüber, das es viele geben wird, die das nicht verstehen werden, weil ihnen der Schlaf, der ja auch der kleine Bruder des Todes genannt wird, auch Ängste bereitet...sie sich vor dem Einschlafen fürchten, aus Angst, nicht mehr zu erwachen...und den Schlaf als Raub am Leben wahrnehmen, als notwendiges Übel....man muss halt ab und an schlafen.... für sie war und ist der Schlaf nie das gewesen, was er für mich war und ist....
Es kommt noch hinzu, dass für mich bis heute übrigens die Welt der Erwachsenen schon immer sehr rätselhaft war....manchmal kaum verständlich, sehr kompliziert, künstlich kompliziert.....mit Problemen belastet, die sie nicht haben müssten, die sie sich aber selbst aufladen, ja die sie noch rechtfertigen und verteidigen....,.
Als Kleinkind, so erinnere ich mich, hatte ich meist massive Probleme damit, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen, ich wälzte mich oft lange im Bett herum, bis ich endlich einschlafen konnte. Zudem hatte ich manchmal, wenn ich die Augen schloss, das Gefühl, als würde ich fallen und fallen und fallen, endlos fallen....viele Farben erschienen vor meinen Augen, das machte mir Angst und ich öffnete die Augen, traute mich nicht, sie wieder zu schließen...
Zudem machte mir seit meinem ersten Lebensjahr meine Hauterkrankung Neurodermitis zu schaffen, besonders wenn ich im Bett lag und zur Ruhe kam....zudem waren damals viele Textilien mit Zusatzstoffen, Kunstfasern, versehen, die den Juckreiz noch zusätzlich verstärkten....das erschwerte mir das Einschlafen zusätzlich...
Wenn ich dann aber mal schlief. endlich schlief, wollte ich oft gar nicht aus meinen Träumen, aus dem Schlaf zurück kehren. Es war so wohltuend, eine zeit lang zumindest, meinem Körper, meiner Seele, meinen Ängsten zu entfliehen..wenn ich schlief, war ich für einige Stunden wenigstens dem Juckreiz, meiner zerstörten Haut, den Schmerzen, nicht ausgesetzt, zumindest nicht so stark ausgesetzt, denn auch im Schlaf kratzte ich mich....ich konnte für einen Moment meinen Ängsten, meinen Minderwertigkeitsgefühlen, sprich der manchmal für mich nur schwer erträglichen Realität entfliehen,.....
Auch den Konflikten in der Familie, den Streitereien zwischen den Eltern usw.....
Im Grunde genommen war ich immer hin und her gerissen zwischen der materiellen Welt, dem sichtbaren, den Verlockungen und Begehrlichkeiten des Lebens und der Immateriellen Welt der Träume....
Es ist mir übrigens nie, zu keiner Zeit, seit meiner Kindheit, gelungen, die materielle Welt derart zu lieben, wie es viele meiner Zeitgenossen, damals und heute, tun.....sie war und ist für mich eine Welt vergänglicher Erscheinungen, die Begehrlichkeiten weckt, die oft nicht von Dauer sind, oft sehr oberflächlich....
Desto älter ich geworden bin, desto sicherer wurde ich mir in dieser Einschätzung, nicht, das ich nicht die Annehmlichkeiten der materiellen Welt genossen habe und noch genieße....aber sie bringen nur vorüber gehende Befriedigung, keine dauerhafte, beständige, innere Zufriedenheit.....
Zudem konnte ich dem menschlichen Körper, meinem Körper, nie die Bewunderung, Faszination entgegen bringen, wie es viele tun..zum einen erkannte ich recht früh, das unser Körper Werkzeug ist, der es uns erst ermöglicht, auf die Herausforderungen des Lebens in entsprechender Weise zu reagieren...mit ihnen fertig zu werden.... zum anderen, durch meine unterschiedlichen Erkrankungen seit Kindesbeinen an, die mir viel körperliches aber auch, vielleicht sogar mehr, seelisches Leid bereitet haben, habe ich oft meinen Körper verachtet, gehasst...ich konnte ihn nicht lieben..toll finden....
Deshalb war für mich der Schlaf oft Erlösung, ja Flucht vor dieser, meiner Realität, meiner Wahrnehmung...und da ich..bis heute übrigens..immer sehr lange gebraucht habe und brauche, bis ich eingeschlafen war und bin, hatte und habe ich entsprechend Probleme, mich morgens aus meinen Träumen zu verabschieden und mich wieder der Realität zu stellen....
Ich bin mir bewusst darüber, das es viele geben wird, die das nicht verstehen werden, weil ihnen der Schlaf, der ja auch der kleine Bruder des Todes genannt wird, auch Ängste bereitet...sie sich vor dem Einschlafen fürchten, aus Angst, nicht mehr zu erwachen...und den Schlaf als Raub am Leben wahrnehmen, als notwendiges Übel....man muss halt ab und an schlafen.... für sie war und ist der Schlaf nie das gewesen, was er für mich war und ist....
Es kommt noch hinzu, dass für mich bis heute übrigens die Welt der Erwachsenen schon immer sehr rätselhaft war....manchmal kaum verständlich, sehr kompliziert, künstlich kompliziert.....mit Problemen belastet, die sie nicht haben müssten, die sie sich aber selbst aufladen, ja die sie noch rechtfertigen und verteidigen....,.
Sonntag, 23. April 2017
Essen-Borbeck - Kanzelweg - Hier verbrachte meine Mutter ihre Kindheit...
Am 08.01.2013 fuhr ich mit meinem Motorrad nach Essen-Borbeck in den Kanzelweg, um für meine Mutter Fotografien ihrer Heimat während ihrer Kindheit anzufertigen. Als ich vor Ort war, rief ich meine Mutter an und erzählte ihr, dass ich im Kanzelweg sei....meine Mutter war sofort sehr ergriffen und sie begann zu weinen....sie sagte noch: "Ich habe eine schöne Kindheit im Kanzelweg verbracht."
Wenige Tage später fand ich meine Mutter fast bewusstlos in ihrer Wohnung. Sie hatte einen Schlaganfall erlitten. Ihre letzten Worte waren: "Ich bin so müde."
Am 25.01.2013 ist sie im Krankenhaus in Essen-Kupferdreh verstorben.
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Kinderfest im Kanzelweg in Essen-Borbeck |
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