sondern wenn überhaupt, dann ist die Gesamtheit der Gattung Mensch die Krone der Schöpfung. So wie der einzelne Mensch nicht der Zweck ist, sondern Mittel zum Zweck ist, das Mittel, das mit anderen Menschen den Fortbestand der Menschen sichert. Leben ist nie Selbstzweck.
So wie die einzelne Ameise nicht Zweck der Ameisen sein kann, sondern nur Mittel zum Zweck des Fortbestandes der Ameisen überhaupt, so ist der einzelne Mensch nicht Zweck der Menschheit sondern Mittel zum Zweck des Fortbestandes der Menschheit insgesamt.
Wir sind wichtig für das Fortbestehen der Menschheit, aber nicht unentbehrlich für das Fortbestehen der Menschheit. Wir sind nicht der Zweck, denn der Zweck liegt jenseits unseres Erfahrungsschatzes und der Zweck ist letztlich nur der Schöpfung, welchen Ursprungs sie auch immer ist, bekannt.
Wir können nicht den Gesamtsinn der Spezies erkennen....auch nicht, wohin wir uns entwickeln sollen und werden, letztlich ist uns unser Ziel nicht bekannt..erkennbar....sind wir auf dem Weg hin uns zu einer noch höheren Spezies Mensch zu entwickeln....oder liegt unser Schicksal im Aussterben unserer Art auf welche Art und Weise auch immer...so wie schon nicht zu zählende Arten und Spezies in der Geschichte der Erde entstanden und vergangen sind..jeden Tag..auch durch unseren Einfluss vergehen...
Ich persönlich empfinde diese Erkenntnis nicht als belastend, sondern als sehr befreiend...stellt sie mich doch in den Fluss einer unendlichen Geschichte des Werdens und Vergehens...das für Alles gilt was ist.....
Was ich aber, gleich aller Lebewesen zu tun habe, ist das was alle Lebewesen ihrer Art zu tun haben: Meiner Spezies nicht durch mein Handeln zu schaden, sondern meinen Möglichkeiten entsprechend, und seien sie noch so gering, etwas für ihren Fortbestand zu tun..für den Fortbestand des Lebnens überhaupt.....
Wir haben die Freiheit als Mensch, dem zuwider zu handeln, aber dieses handeln ist weder gesund in Bezug auf uns selbst noch gesund in Bezug auf unsere gesamte Spezies Mensch.
Da hilft der kategorische Imperativ des Philosophen Immanuel Kant: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Alles was der Art Mensch schadet...ihrem Überleben und dazu gehört auch die Vernichtung und Zerstörung unseres und anderer Lebewesen Lebensraum gehört dazu. Denn wenn ich Kants Handlungsmaxime übernehme, kann ich nichts tun, was der Menschheit schadet, denn es würde zur allgemeinen Handlungsmaxime und in der Folge meinen (unseren) eigenen Fortbestand als Menschheit unmöglich machen.
Mein Blog besteht aus Fragmenten...Gedanken, Gefühlen, Erlebnissen nieder geschrieben, als Sie mich beschäftigten. Es gibt keine absolute endgültige Wahrheit, viel mehr sind wir alle miteinander auf der Reise, auf unserer Lebensreise, sammeln Eindrücke, Erkenntnisse, machen Erfahrungen, diese werden dann für uns zu unseren eigenen inneren Wahrheiten...aber es sind immer nur vorläufige Wahrheiten. Um diese meine inneren Wahrheiten soll es in diesem Blog gehen.
Sonntag, 13. Oktober 2013
"Die Würde des Menschen ist unantastbar".....
was macht das mit Menschen, wenn ihre persönliche Würde schon in der Kindheit nicht gewürdigt, sondern herab gewürdigt wird, misshandelt wird, unterdrückt wird.....können solche Menschen überhaupt ein Gefühl dafür entwickeln, wie die eigene Würde verteidigt und respektiert werden kann und daraus resultierend auch die Würde anderer Menschen respektiert wird?
Muss nicht vielmehr befürchtet werden, dass für solche selbst misshandelten entwürdigten Menschen normal wird, auch die Würde anderer Menschen nicht zu würdigen und mit Ihnen auch Würdelos umzugehen, ihnen keinen Respekt, keine Achtung entgegen zu bringen? Transportieren und geben Sie nicht ständig die Kälte weiter, die Herzlosigkeit weiter, die Sie selbst erlebt haben?
Was nun beschädigt und verletzt die Würde eines Menschen?
Muss nicht vielmehr befürchtet werden, dass für solche selbst misshandelten entwürdigten Menschen normal wird, auch die Würde anderer Menschen nicht zu würdigen und mit Ihnen auch Würdelos umzugehen, ihnen keinen Respekt, keine Achtung entgegen zu bringen? Transportieren und geben Sie nicht ständig die Kälte weiter, die Herzlosigkeit weiter, die Sie selbst erlebt haben?
Was nun beschädigt und verletzt die Würde eines Menschen?
Freitag, 11. Oktober 2013
Ich lebe in einer sehr komplexen wenig durchsichtigen...Welt....es gibt zahlreiche Abhängigkeiten...
auf die ich wenig Einfluss habe. Die Komplexität unserer Welt macht es dem einzelnen Menschen sehr schwierig sich zurecht zu finden, Identitäten zu entwickeln und Sinnhaftigkeit seines Daseins für sich selbst abzuleiten.
Die einzige wirklich nachvollziehbare Sinnhaftigkeit des Lebens liegt für mich in der Biologie des Lebens.
Ich bin gezeugt und geboren worden und nun soll ich leben. Alles andere, wo ich gezeugt und geboren werde, die Kultur in der ich das Licht der Welt erblicke....die Sprache die gesprochen wird..die Staatsform..das Wertesystem....ist dem Zufall oder dem Schicksal geschuldet....es kann deshalb als Sinn nicht wirklich akzeptiert werden...weil es nicht universell ist....
Universell ist lediglich die Tatsache von Zeugung, Geburt und Tod. Und die unwiderlegbare Tatsache..das wir soziale Wesen sind..einander brauchen..überall auf der Erde ist das so......
"Das Leben als Ertrag des Lebens. - Der Mensch mag sich noch so weit mit seiner Erkenntnis ausrecken, sich selber noch so objektiv vorkommen: zuletzt trägt er doch nichts davon als seine eigene Biografie." Friedrich Nietzsche Menschliches, Allzumenschliches I, Nr. 513;2,323
Friedrich Nietzsche bringt es auf den Punkt: Am Ende bleibt das was als Quintessenz des Lebens in mir ist. Meine eigene Lebenserfahrung. Was ich erinnere..was ich fühle....wie ich mich wahrnehme und abschließend den Verlauf meines Lebens...seine Erfolge und Niederlagen bewerte.
Die einzige wirklich nachvollziehbare Sinnhaftigkeit des Lebens liegt für mich in der Biologie des Lebens.
Ich bin gezeugt und geboren worden und nun soll ich leben. Alles andere, wo ich gezeugt und geboren werde, die Kultur in der ich das Licht der Welt erblicke....die Sprache die gesprochen wird..die Staatsform..das Wertesystem....ist dem Zufall oder dem Schicksal geschuldet....es kann deshalb als Sinn nicht wirklich akzeptiert werden...weil es nicht universell ist....
Universell ist lediglich die Tatsache von Zeugung, Geburt und Tod. Und die unwiderlegbare Tatsache..das wir soziale Wesen sind..einander brauchen..überall auf der Erde ist das so......
"Das Leben als Ertrag des Lebens. - Der Mensch mag sich noch so weit mit seiner Erkenntnis ausrecken, sich selber noch so objektiv vorkommen: zuletzt trägt er doch nichts davon als seine eigene Biografie." Friedrich Nietzsche Menschliches, Allzumenschliches I, Nr. 513;2,323
Friedrich Nietzsche bringt es auf den Punkt: Am Ende bleibt das was als Quintessenz des Lebens in mir ist. Meine eigene Lebenserfahrung. Was ich erinnere..was ich fühle....wie ich mich wahrnehme und abschließend den Verlauf meines Lebens...seine Erfolge und Niederlagen bewerte.
Montag, 30. September 2013
Fotografische Erinnerung an meinen Wegbegleiter Reinhold Mardorf
Eine fotografische Erinnerung an Reinhold Mardorf der im Dezember 2011 in Essen im Alter von 57 Jahren gestorben ist. http://waz.trauer.de/Traueranzeige/Reinhold-Mardorf
10 Jahre meines Lebens begleiteten wir uns...vom 28.05.1982...das war der Tag, als ich aus der Entgiftung in die Therapieeinrichtung "Die Fähre" in Essen-Heidhausen eintraf und dort Reinhold kennen und schätzen lernte bis 1992....wir waren dabei..nach unserer Therapie in der Fähre versäumte Qualifikationen nachzuholen, ich besuchte gerade die Bildungsanstalt in Holsterhausen um mein Fachabitur nachzuholen, während Reinhold an der Universität-Gesamthochschule Essen Sozialarbeit studierte..parallel dazu gründeten und bauten wir den "Aktionskreis Sucht" in Essen auf, ein Verein, der Süchtigen Hilfe vor Ort anbieten sollte....
Der Verein, inhaltliche Differenzen führten dann leider auch dazu, dass sich unsere Lebenswege trennten....
Reinhold und ich auf meiner damaligen Suzuki 550 Katana vor einem Tanzlokal.
10 Jahre meines Lebens begleiteten wir uns...vom 28.05.1982...das war der Tag, als ich aus der Entgiftung in die Therapieeinrichtung "Die Fähre" in Essen-Heidhausen eintraf und dort Reinhold kennen und schätzen lernte bis 1992....wir waren dabei..nach unserer Therapie in der Fähre versäumte Qualifikationen nachzuholen, ich besuchte gerade die Bildungsanstalt in Holsterhausen um mein Fachabitur nachzuholen, während Reinhold an der Universität-Gesamthochschule Essen Sozialarbeit studierte..parallel dazu gründeten und bauten wir den "Aktionskreis Sucht" in Essen auf, ein Verein, der Süchtigen Hilfe vor Ort anbieten sollte....
Der Verein, inhaltliche Differenzen führten dann leider auch dazu, dass sich unsere Lebenswege trennten....
Reinhold und ich auf meiner damaligen Suzuki 550 Katana vor einem Tanzlokal.
![]() | ||||||
Reinhold Mardorf bei einer Spendenübergabe für den von uns beiden gegründeten Verein "Aktionskreis Sucht e.V.. |
Gedanken über die Liebe...
Lieben heißt nicht, sich in die Augen zu sehen,
sondern gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken.
Antoine de Saint-Exupéry
Die Liebe oder das Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden waren schon immer ein Thema meines Lebens.
Ich bin zu der Einsicht gelangt, die Liebe ist nicht nur Thema, sondern das Wichtigste meines Lebens, aber nicht ausschließlich die geschlechtliche erotische Liebe, die auf eine Partnerin
konzentriert bleibt, sondern vielmehr die Liebe zur Schöpfung als Ganzes. Denn ich bin zu der Überzeugung gelangt, das Liebe nicht getrennt werden kann, auf gesplittet, den/die liebe ich, den/die nicht. Partnerschaftlich mag das möglich sein, obwohl die ständigen Trennungen mir eher recht geben, auch da scheint es nicht zu funktionieren, alles auf eine/einen zu fokocieren.
Die Liebe nach der ich mich zunächst gesehnt habe, war die Liebe meiner Eltern zu mir. Ich war mir während meiner gesamten Kindheit und Jugend nicht sicher, geliebt zu werden....Es gab keine Hinweise darauf....weder wurden wir körperlich berührt...zumindest ich nicht....ob meine Schwestern Nähe und Zärtlichkeit erfahren haben, weiß ich nicht, vielleicht fiel es meiner Mutter leichter, Ihnen Zuneigung zu zeigen. Von meinem Vater kannte ich das überhaupt nicht...bis zu seinem Tod nicht....beide Eltern hatten Probleme damit, Gefühle zuzulassen und sie zu zeigen..selbst gegenseitige Zuneigung zeigten sie sich selten....
Lieben, das weiß ich mittlerweile, muss ich lernen, ich brauche Vorbilder, die mir zeigen..vorleben..wie lieben geht.....ich konnte nie lieben...klar war ich oft verliebt....aber wirklich lieben....ohne besitzen zu wollen, ohne eifersüchtig zu sein, ohne Verlustängste....konnte ich nie.....ich spreche aus was ist..weil nur die Wahrheit Türen dafür öffnet, dass es anders werden kann...ich mich akzeptieren und lieben lerne....denn wer nicht geliebt wurde, kann sich selbst nicht für liebenswert halten, er/sie hat immer Zweifel an sich....warum sollte jemand mich gerne haben können..mich lieben.....wenn die beiden wichtigsten Menschen in meiner Kindheit das nicht konnten..irgend etwas muss doch mit mir sein..dass ich nicht liebenswert bin...denn als Kind, als Jugendlicher, selbst später als Erwachsener sucht man (ich) die Schuld bei sich selbst.....
In den letzten Lebensjahren bei der Eltern, ich habe schon darüber geschrieben, hatte ich das Glück, beiden noch einmal sehr nah gekommen zu sein....es hilft ein wenig...mit dem Schmerz in mir, der Traurigkeit....der Bitterkeit...besser leben zu können..den Weg der Aussöhnung zu gehen....
Ich lebe ein sehr nüchternes Leben...lebe ja absolut nüchtern und frei von bewußtseinsverändernden Drogen....vielleicht bin ich deshalb mir selbst und meinen inneren Verletzungen so nahe gekommen...ich konnte und wollte sie nicht verdrängen....ich will den Schmerz in mir beseitigen....ich will.....und nur das ist mir wichtig....Frieden mit mir und dem Leben schließen und nicht voll Bitterkeit, Wut und Schmerz sterben.....dafür mache ich das....setze mich Anfeindungen aus....
Ich sehe täglich so viele Menschen, denen in ihren Gesichtern abzulesen ist, dass sie Liebe auch selten oder gar nicht kennen gelernt haben....Ich möchte behaupten, es gibt weit mehr Menschen, die wenig bis gar keine Ahnung davon haben was Liebe wirklich bedeutet.....
So viele Menschen erfahren anstatt Liebe Demütigungen im Leben...ständige Kränkungen und Herabsetzungen...das Leben ist für Sie Kampf, Überlebenskampf. Wir reden, singen und schreiben viel über die Liebe..weil Sie ein Mangel ist....wir reden über das was fehlt....da wo Hunger herrscht..übers Essen..Nahrung....hier haben wir Mangel an Liebe und ersetzen diese durch Materialismus....wir sind eine im Grunde genommen kalte Gesellschaft.....es geht meist friedlich zu..aber kalt friedlich....Herzesswärme...sehe ich sehr selten.....und wenn dann geht es aller höchstens um die eigene Familie und eventuell noch sehr gute Freunde.......
http://www.gea.de/region+reutlingen/tuebingen/gronemeyer+kritisiert+kaelte+gegenueber+kranken.3284880.htm
http://www.berlinerliteraturkritik.de/detailseite/artikel/nach-dem-amoklauf.html
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
Weisheit aus Asien
sondern gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken.
Antoine de Saint-Exupéry
Die Liebe oder das Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden waren schon immer ein Thema meines Lebens.
Ich bin zu der Einsicht gelangt, die Liebe ist nicht nur Thema, sondern das Wichtigste meines Lebens, aber nicht ausschließlich die geschlechtliche erotische Liebe, die auf eine Partnerin
konzentriert bleibt, sondern vielmehr die Liebe zur Schöpfung als Ganzes. Denn ich bin zu der Überzeugung gelangt, das Liebe nicht getrennt werden kann, auf gesplittet, den/die liebe ich, den/die nicht. Partnerschaftlich mag das möglich sein, obwohl die ständigen Trennungen mir eher recht geben, auch da scheint es nicht zu funktionieren, alles auf eine/einen zu fokocieren.
Die Liebe nach der ich mich zunächst gesehnt habe, war die Liebe meiner Eltern zu mir. Ich war mir während meiner gesamten Kindheit und Jugend nicht sicher, geliebt zu werden....Es gab keine Hinweise darauf....weder wurden wir körperlich berührt...zumindest ich nicht....ob meine Schwestern Nähe und Zärtlichkeit erfahren haben, weiß ich nicht, vielleicht fiel es meiner Mutter leichter, Ihnen Zuneigung zu zeigen. Von meinem Vater kannte ich das überhaupt nicht...bis zu seinem Tod nicht....beide Eltern hatten Probleme damit, Gefühle zuzulassen und sie zu zeigen..selbst gegenseitige Zuneigung zeigten sie sich selten....
Lieben, das weiß ich mittlerweile, muss ich lernen, ich brauche Vorbilder, die mir zeigen..vorleben..wie lieben geht.....ich konnte nie lieben...klar war ich oft verliebt....aber wirklich lieben....ohne besitzen zu wollen, ohne eifersüchtig zu sein, ohne Verlustängste....konnte ich nie.....ich spreche aus was ist..weil nur die Wahrheit Türen dafür öffnet, dass es anders werden kann...ich mich akzeptieren und lieben lerne....denn wer nicht geliebt wurde, kann sich selbst nicht für liebenswert halten, er/sie hat immer Zweifel an sich....warum sollte jemand mich gerne haben können..mich lieben.....wenn die beiden wichtigsten Menschen in meiner Kindheit das nicht konnten..irgend etwas muss doch mit mir sein..dass ich nicht liebenswert bin...denn als Kind, als Jugendlicher, selbst später als Erwachsener sucht man (ich) die Schuld bei sich selbst.....
In den letzten Lebensjahren bei der Eltern, ich habe schon darüber geschrieben, hatte ich das Glück, beiden noch einmal sehr nah gekommen zu sein....es hilft ein wenig...mit dem Schmerz in mir, der Traurigkeit....der Bitterkeit...besser leben zu können..den Weg der Aussöhnung zu gehen....
Ich lebe ein sehr nüchternes Leben...lebe ja absolut nüchtern und frei von bewußtseinsverändernden Drogen....vielleicht bin ich deshalb mir selbst und meinen inneren Verletzungen so nahe gekommen...ich konnte und wollte sie nicht verdrängen....ich will den Schmerz in mir beseitigen....ich will.....und nur das ist mir wichtig....Frieden mit mir und dem Leben schließen und nicht voll Bitterkeit, Wut und Schmerz sterben.....dafür mache ich das....setze mich Anfeindungen aus....
Ich sehe täglich so viele Menschen, denen in ihren Gesichtern abzulesen ist, dass sie Liebe auch selten oder gar nicht kennen gelernt haben....Ich möchte behaupten, es gibt weit mehr Menschen, die wenig bis gar keine Ahnung davon haben was Liebe wirklich bedeutet.....
So viele Menschen erfahren anstatt Liebe Demütigungen im Leben...ständige Kränkungen und Herabsetzungen...das Leben ist für Sie Kampf, Überlebenskampf. Wir reden, singen und schreiben viel über die Liebe..weil Sie ein Mangel ist....wir reden über das was fehlt....da wo Hunger herrscht..übers Essen..Nahrung....hier haben wir Mangel an Liebe und ersetzen diese durch Materialismus....wir sind eine im Grunde genommen kalte Gesellschaft.....es geht meist friedlich zu..aber kalt friedlich....Herzesswärme...sehe ich sehr selten.....und wenn dann geht es aller höchstens um die eigene Familie und eventuell noch sehr gute Freunde.......
http://www.gea.de/region+reutlingen/tuebingen/gronemeyer+kritisiert+kaelte+gegenueber+kranken.3284880.htm
http://www.berlinerliteraturkritik.de/detailseite/artikel/nach-dem-amoklauf.html
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
Weisheit aus Asien
Dienstag, 24. September 2013
Wird leider sehr selten praktiziert:
Ein schönes Sprichwort aus Afrika: "Erweise einem Kind Ehre und es wird Dir Ehre erweisen!"
Donnerstag, 12. September 2013
Gedanken über die Herkunft:
Es ist leider wirklich wahr, wer in seiner Kindheit anstatt Einfühlungsvermögen und Geborgenheit eine gewisse Lieblosigkeit und wenig Einfühlungsvermögen erhalten hat, gibt das später unreflektiert weiter, heißt, wer sich nicht mit sich selbst auseinandersetzt, handelt genau so, wie er sie es in der Kindheit und Jugend, selbst später als Erwachsener erlebt hat. Und das obwohl darunter sehr gelitten wurde, als Kind, als Jugendlicher und auch als Erwachsener...trotzdem wird die erfahrene Lieblosigkeit, der rücksichtslose Egoismus weiter ausgeübt....
Ich habe diesen Teufelskreis erkannt, wollte aus Wut, Schmerz, Enttäuschung, tiefer Verletzung meines Selbstwertgefühls ebenso handeln, wollte mich innerlich von meinen Eltern lossagen, es ihnen heimzahlen, sie spüren lassen,wie weh es tut, wenn Du nicht angerufen wirst, wenn keiner nach dir fragt, wenn es scheinbar niemanden aus deiner Familie stört ob du noch lebst oder schon tot bist.
Ich habe es ein paar mal versucht, weil es so weh tat, dass meine Eltern kaum oder wenig Interesse an meinem Leben nahmen, ich konnte mich nicht daran gewöhnen, obwohl es schon immer so war, in der Kindheit, in der Jugend, als junger Erwachsener.
Ich habe es nie erlebt, wie es ist, wenn Eltern sich dafür interessieren, was ihre Kinder in ihrer Freizeit, in der Schule mit oder ohne ihre Freunde machen. Es wurde nie darüber geredet, nie danach gefragt, ich kann mich jedenfalls nicht erinnern. Und trotzdem habe ich meine Eltern geliebt, vielleicht mehr noch, verzweifelter, immer in der Hoffnung, dass sich was ändern könnte, als vielleicht Kinder und Jugendliche, die von ihren Eltern auf ganz natürliche Weise geliebt werden.
Aber ich konnte und wollte so nicht handeln,weil ich im Unterschied zu meinen Geschwistern durch meine Suchterkrankung in frühen Jahren zunächst gezwungen war, wenn ich nicht sterben wollte, nüchtern ohne Drogen leben zu lernen. Später, nach Monaten, Jahren war und ist es kein Zwang mehr, es ist mir eine liebgewonnene Pflicht mir selbst gegenüber.
Und um nüchtern und ohne Drogen weiter leben zu können, konnte ich nicht so handeln, mein eigenes Herz wäre dadurch zu Stein geworden, ich wäre hart und verbittert geworden, ich wollte aber meine Gefühle leben, mich weiter entwickeln, es anders machen, offen aussprechen,was mich verletzt, immer wieder, auch streiten, wenn nötig, nichts totschweigen, lügen, unter den Teppich kehren, wie wir umgangsprachlich sagen.
Sprich ich wollte seelisch gesund werden und bleiben, lieben lernen, gerade die, die mir vielleicht sehr weh getan haben, denn wie will ich etwas ändern, wenn ich es nicht vorlebe.
Wie habe ich darunter gelitten, in der Kindheit aufgrund von Streitigkeiten meiner Eltern mit Tanten und Onkeln und Cousinen und Cousins keinen Kontakt haben zu können...wie tat es weh..wir waren ohnmächtig, konnten die Eltern nicht zwingen, sich zu vertragen, mussten es hinnehmen. Wir konnten Tanten und Onkel, Cousinen und Cousins nicht besuchen, nicht allein besuchen.
Und was passiert heute? Was hat sich geändert? Nichts. Meine Geschwister haben das an ihre Kinder weiter gegeben, Opa und Oma waren nicht lieb zu dir, gut, dann gibst du diiese Lieblosigkeit zurück.
Kein Enkel meldet sich bei meiner Mutter, ihre Töchter nicht, deren Kinder nicht.
So soll die Welt anders werden....so wollen meine Geschwister mit sich in Frieden leben, so sind sie als Vorbilder?
Nein sie sind das Abbild ihrer von Ihnen kritisierten Eltern, nicht einen deut besser, kaltherzig und äußerst brutal.
Wage jemand mich wegen meiner Offenheit zu bedrohen, mein Schwager kann das gut. Wahrheit durch Drohungen zu unterdrücken.....Psychoterror ausüben...
Die Geschwister sind sich schon fremd geworden, die Neffen und Nichten kennen ihren Onkel und ihre Tanten nicht, kennen ihre Oma nicht, für den Opa ist es zu spät. Er lebt seit März 2009 nicht mehr. er ist verbittert und enttäuscht über seine Töchter gestorben, obwohl er es geahnt hat. Jahre vor seinem Tod hat er zu meiner Mutter gesagt: " Wenn ich nicht mehr lebe, werden deine Töchter sich nicht um dich kümmern. Der Einzige der Dir bleibt, ist der Randolf."
Mein Vater hat leider recht behalten. Ich bedauere das sehr. Ich habe ihn nicht im Stich gelassen, war bis zu seinem Tod an seiner Seite und danach tröstend und unterstützend helfend an der Seite meiner Mutter. ALLEIN. Keiner von den Geschwistern stand meiner Mutter in diesen schweren Stunden bei. Auch nicht mein Schwager, obwohl er seit weit über 30 Jahren zur Familie gehört.
Das Leben ist manchmal eine bittere traurige wenig beglückende Veranstaltung. Gott lob habe ich im Leben auch andere Menschen kennen und schätzen gelernt und ich hoffe sie mich. Sonst hätte ich diese 30 Jahre ohne Drogen nie ausgehalten.
Ich schreibe so offen darüber, weil diese Entwicklung in unserer Gesellschaft kein Einzelfall ist. Und weil es ehrliche betroffene Beispiele geben muss, damit wir über unser Verhalten nachdenken, nicht mehr verdrängen können, wie sehr wir andere verletzen und kränken.
Und wir müssen uns fragen, was für eine Gesellschaft wollen wir, in der wir leben? Kalt und Herzlos? Mit einsamen verlassenen alten Menschen, die verbittert sterben, weil sie von ihren Kindern im Stich gelassen werden? Eine Gesellschaft die nach dem Motto lebt: "Auge um Auge, Zahn um Zahn.?
Wo wir erlittene Verletzungen, Kränkungen, aber auch unseren Egoismus rücksichtslos ausleben?
Schauen wir in den Spiegel, den Spiegel unserer Seele. Wer an eine Schöpfung glaubt, an etwas Großes über uns, das ALLEM SINN gibt...uns geschaffen hat, wie will er/sie vor diese treten, mit dieser Last?
Geschwister meldet Euch bei Eurer Mutter. Lasst eure kranken Seelen nicht von Neid, Missgunst, Eifersucht und Bösartigkeiten zerfressen. Findet zurück zur Liebe. Findet zurück zu Euren Wurzeln. Findet zurück zu Eurer Mutter solange ihr Sie noch auf Erden habt. Und lasst Euch nicht von kalten und bösartigen Partnern davon abhalten, mit Eurer Familie Frieden zu schließen.
Vor allen Dingen nicht von Partnern die nur stark sind mit viel Alkohol, stark sind, wenn es darum geht, anderen Menschen körperlichen und/oder seelischen Schmerz zuzubereiten.
Wenn es um sie selbst geht, sind sie schwach und ertränken ihre Ängste vor Krankheit, Schmerz und Einsamkeit mit und in Alkohol und Tabletten. Kenn die Typen. Sie haben nichts heldenhaftes.
Aber im Umgang mit anderen Menschen sind sie von einer gnadenlosen Härte.
Ich habe diesen Teufelskreis erkannt, wollte aus Wut, Schmerz, Enttäuschung, tiefer Verletzung meines Selbstwertgefühls ebenso handeln, wollte mich innerlich von meinen Eltern lossagen, es ihnen heimzahlen, sie spüren lassen,wie weh es tut, wenn Du nicht angerufen wirst, wenn keiner nach dir fragt, wenn es scheinbar niemanden aus deiner Familie stört ob du noch lebst oder schon tot bist.
Ich habe es ein paar mal versucht, weil es so weh tat, dass meine Eltern kaum oder wenig Interesse an meinem Leben nahmen, ich konnte mich nicht daran gewöhnen, obwohl es schon immer so war, in der Kindheit, in der Jugend, als junger Erwachsener.
Ich habe es nie erlebt, wie es ist, wenn Eltern sich dafür interessieren, was ihre Kinder in ihrer Freizeit, in der Schule mit oder ohne ihre Freunde machen. Es wurde nie darüber geredet, nie danach gefragt, ich kann mich jedenfalls nicht erinnern. Und trotzdem habe ich meine Eltern geliebt, vielleicht mehr noch, verzweifelter, immer in der Hoffnung, dass sich was ändern könnte, als vielleicht Kinder und Jugendliche, die von ihren Eltern auf ganz natürliche Weise geliebt werden.
Aber ich konnte und wollte so nicht handeln,weil ich im Unterschied zu meinen Geschwistern durch meine Suchterkrankung in frühen Jahren zunächst gezwungen war, wenn ich nicht sterben wollte, nüchtern ohne Drogen leben zu lernen. Später, nach Monaten, Jahren war und ist es kein Zwang mehr, es ist mir eine liebgewonnene Pflicht mir selbst gegenüber.
Und um nüchtern und ohne Drogen weiter leben zu können, konnte ich nicht so handeln, mein eigenes Herz wäre dadurch zu Stein geworden, ich wäre hart und verbittert geworden, ich wollte aber meine Gefühle leben, mich weiter entwickeln, es anders machen, offen aussprechen,was mich verletzt, immer wieder, auch streiten, wenn nötig, nichts totschweigen, lügen, unter den Teppich kehren, wie wir umgangsprachlich sagen.
Sprich ich wollte seelisch gesund werden und bleiben, lieben lernen, gerade die, die mir vielleicht sehr weh getan haben, denn wie will ich etwas ändern, wenn ich es nicht vorlebe.
Wie habe ich darunter gelitten, in der Kindheit aufgrund von Streitigkeiten meiner Eltern mit Tanten und Onkeln und Cousinen und Cousins keinen Kontakt haben zu können...wie tat es weh..wir waren ohnmächtig, konnten die Eltern nicht zwingen, sich zu vertragen, mussten es hinnehmen. Wir konnten Tanten und Onkel, Cousinen und Cousins nicht besuchen, nicht allein besuchen.
Und was passiert heute? Was hat sich geändert? Nichts. Meine Geschwister haben das an ihre Kinder weiter gegeben, Opa und Oma waren nicht lieb zu dir, gut, dann gibst du diiese Lieblosigkeit zurück.
Kein Enkel meldet sich bei meiner Mutter, ihre Töchter nicht, deren Kinder nicht.
So soll die Welt anders werden....so wollen meine Geschwister mit sich in Frieden leben, so sind sie als Vorbilder?
Nein sie sind das Abbild ihrer von Ihnen kritisierten Eltern, nicht einen deut besser, kaltherzig und äußerst brutal.
Wage jemand mich wegen meiner Offenheit zu bedrohen, mein Schwager kann das gut. Wahrheit durch Drohungen zu unterdrücken.....Psychoterror ausüben...
Die Geschwister sind sich schon fremd geworden, die Neffen und Nichten kennen ihren Onkel und ihre Tanten nicht, kennen ihre Oma nicht, für den Opa ist es zu spät. Er lebt seit März 2009 nicht mehr. er ist verbittert und enttäuscht über seine Töchter gestorben, obwohl er es geahnt hat. Jahre vor seinem Tod hat er zu meiner Mutter gesagt: " Wenn ich nicht mehr lebe, werden deine Töchter sich nicht um dich kümmern. Der Einzige der Dir bleibt, ist der Randolf."
Mein Vater hat leider recht behalten. Ich bedauere das sehr. Ich habe ihn nicht im Stich gelassen, war bis zu seinem Tod an seiner Seite und danach tröstend und unterstützend helfend an der Seite meiner Mutter. ALLEIN. Keiner von den Geschwistern stand meiner Mutter in diesen schweren Stunden bei. Auch nicht mein Schwager, obwohl er seit weit über 30 Jahren zur Familie gehört.
Das Leben ist manchmal eine bittere traurige wenig beglückende Veranstaltung. Gott lob habe ich im Leben auch andere Menschen kennen und schätzen gelernt und ich hoffe sie mich. Sonst hätte ich diese 30 Jahre ohne Drogen nie ausgehalten.
Ich schreibe so offen darüber, weil diese Entwicklung in unserer Gesellschaft kein Einzelfall ist. Und weil es ehrliche betroffene Beispiele geben muss, damit wir über unser Verhalten nachdenken, nicht mehr verdrängen können, wie sehr wir andere verletzen und kränken.
Und wir müssen uns fragen, was für eine Gesellschaft wollen wir, in der wir leben? Kalt und Herzlos? Mit einsamen verlassenen alten Menschen, die verbittert sterben, weil sie von ihren Kindern im Stich gelassen werden? Eine Gesellschaft die nach dem Motto lebt: "Auge um Auge, Zahn um Zahn.?
Wo wir erlittene Verletzungen, Kränkungen, aber auch unseren Egoismus rücksichtslos ausleben?
Schauen wir in den Spiegel, den Spiegel unserer Seele. Wer an eine Schöpfung glaubt, an etwas Großes über uns, das ALLEM SINN gibt...uns geschaffen hat, wie will er/sie vor diese treten, mit dieser Last?
Geschwister meldet Euch bei Eurer Mutter. Lasst eure kranken Seelen nicht von Neid, Missgunst, Eifersucht und Bösartigkeiten zerfressen. Findet zurück zur Liebe. Findet zurück zu Euren Wurzeln. Findet zurück zu Eurer Mutter solange ihr Sie noch auf Erden habt. Und lasst Euch nicht von kalten und bösartigen Partnern davon abhalten, mit Eurer Familie Frieden zu schließen.
Vor allen Dingen nicht von Partnern die nur stark sind mit viel Alkohol, stark sind, wenn es darum geht, anderen Menschen körperlichen und/oder seelischen Schmerz zuzubereiten.
Wenn es um sie selbst geht, sind sie schwach und ertränken ihre Ängste vor Krankheit, Schmerz und Einsamkeit mit und in Alkohol und Tabletten. Kenn die Typen. Sie haben nichts heldenhaftes.
Aber im Umgang mit anderen Menschen sind sie von einer gnadenlosen Härte.
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